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Die Magie der Worte - Gastbeitrag von Conny Gunz

Erinnerst du dich an die Kindergeschichten mit Hexen und Magiern?


Wenn mit Abrakadabra und dem Schwingen des Zauberstabs Magie erzeugt wurde?


Auch heute im Erwachsenenalter sehen wir das in unzähligen Filmen. Das wohl bekannteste Beispiel ist Harry Potter, aber auch die Magier im Herr der Ringe und vergessen wir nicht Merlin in der Artus Sage.

Du denkst jetzt vielleicht, aber das sind doch nur Geschichten für Kinder oder Fantasy Filme zur Unterhaltung. Wirklich?


Überleg dir nur mal kurz, wie viele Geschichten und Mythen wurden von jeher überliefert. Könnte es sein, dass da Einiges mehr dahinter steckt als nur Geschichten?


Worte sind nicht nur Elemente des Sprechens oder Schreibens. Wenn sie laut ausgesprochen werden, verwandeln sich Worte in Frequenzen und Schwingungen. Worte kreieren eine bestimmte Energie.


Man kann Worte dazu benutzen, diese Energie zu lenken.


Viele Menschen sind sich wenig oder gar nicht bewusst, was aus ihrem Mund kommt. Einige, und dazu zähle ich vor allem Politiker oder Marketing-Menschen, wissen allerdings ganz genau, wie sie Wörter einsetzen müssen, um an ein gewünschtes Ziel zu kommen.


Es ist wichtig zu verstehen, was für eine Macht in Worten (Schwingung) liegt, um zu erkennen, wie diese seit Urzeiten eingesetzt werden um die Menschheit zu manipulieren und klein zu halten.


Jedes Wort hat eine eigene Energie.


Das Wort Arbeit zum Beispiel ist gemeingermanischen Ursprungs und bedeutet „ein zu schwerer körperlicher Tätigkeit verdungenes Kind“.


Wie bitte?

Ok noch ein mal „ein zu schwerer körperlicher Tätigkeit verdungenes Kind“.


Ok ich lass das erst mal so stehen.


Es gibt auch Annahmen, dass das Wort verwandt ist mit aslaw, was so viel wie „Knechtschaft“, oder „Sklaverei“ bedeutet. Jupiii es wird immer besser.


Das französische Wort travail hat eine ähnliche, sogar noch extremere Wortgeschichte hinter sich. Es steht im Zusammenhang mit einem frühmittelalterlichen Folterinstrument.


Das italienische lavoro und englische labour gehen auf das lateinische labor zurück, das ebenfalls „Mühe“ bedeutet.


Macht es nun plötzlich Sinn, das tausende und aber tausende eine Schwere wahrnehmen, wenn sie sagen „Ich muss morgen arbeiten gehen“.


Ja, ok das Wort muss / müssen ist auch nicht gerade hilfreich eine Leichtigkeit zu kreieren.


Ich hab dir hier noch ein paar Andere, die uns nicht gerade dienlich sind.


Versuchen

sagst du zu jemandem: „Ich werde es versuchen“. Was ist die Energie dahinter? Entweder du tust es oder nicht. Entscheide dich. Versuchen hat eine Energie der Unsicherheit, du zweifelst an dir selber, ob du das kannst. Ich kann das nachvollziehen, manchmal ist es nicht einfach. Werde dir über die Absicht klar. „Ich mache das jetzt“ oder „Ich mache es nicht“. Beides ist ok. Wer versucht, macht es zu 99% nicht.


Warum

wenn du warum fragst, bewegst du dich im Kreis. Warum hat er/sie mich verlassen? Warum passiert das immer mir? Warum kann ich das nicht? Spürst du die schwere darin? Es ist auch völlig Wurst warum, denn die Antwort darauf ändert an der Situation auch nichts mehr. Die Frage „warum“ bringt dich nicht weiter, sondern direkt zurück an den Anfang. Wenn die Frage warum auftaucht, zieh die Handbremse und frage dich… Was kann ich jetzt tun, um die Situation für mich positiv zu verändern? Das bringt dich viel weiter, anstatt dass du dich im Kreis drehst.


Brauchen

bedeutet stets ein Gefühl von nicht genug haben. Ich brauche Geld um meine Miete zu bezahlen, ja natürlich. Wenn du aber sagst, ich brauche, was du wirklich sagst, ist habe nicht genug Geld, um meine Miete zu bezahlen.

In einer Beziehung z. B. Ich brauche ihn, ich brauche sie. Was sagt das aus? Ich genüge nicht alleine. Ich kann das nicht alleine. Also Mangel an Selbstbewusstsein oder Selbstbestimmung etc.…

„Brauchen“ führt immer zu Geiz. Du versuchst, an etwas festzuhalten, aus Angst, dass es nie genug davon geben wird.


Wünschen

Ich wünsche mir … ich erhoffe, erträume, ersehne etc.… Wünschen ist wie beten. Du träumst von etwas und hast die Erwartungshaltung, dass jemand oder etwas dir diesen Wunsch erfüllen wird. Wenn ich nur stark genug daran glaube, dann wird es sich schon realisieren.

Frage – wo ist dein Anteil in dem Ganzen? Deine Energie? Dein Engagement? Deine Absicht? Klar kannst du auf dem Sofa sitzen und dir eine Million wünschen. Wenn das allerdings so funktionieren würde, wären wir dann nicht alle längst Millionäre?

Was machen wir nun mit diesen Informationen?



Wir werden uns jeden Tag mehr bewusst, was wir sagen. Welche Worte benutze ich und welche streiche ich aus meinem Wortschatz. Keiner von uns ist perfekt und es braucht ein wenig Übung. Das Schöne daran ist es, dass du dir mehr und mehr bewusst wirst, was du sagst. Manchmal benutze auch ich noch Worte, die ich eigentlich schon lange aus meine Vokabular verbannt habe. Der Unterschied zu früher ist, dass in dem Moment in dem sie mir über die Lippen kommen, mein Bewusstsein sich einschaltet und STOP ruft. Ich formuliere also meinen Satz einfach neu und annullier, was ich gerade von mir gegeben habe.


Das Ändern deines Gedankenmusters und deiner Wortwahl kann einen großen Einfluss auf deinen Leben haben. Kreiere die Magie im Alltag, mit dem, was du sagst und dem, was du denkst. Denn sind Gedanken nicht auch Schwingung?


Gastbeitrag von Conny Gunz - www.connygunz.com

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