5 Schritte raus aus dem Funktionieren, rein ins Sein
- Alexandra Zaugg
- 20. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Wie du beginnst, dein Leben wieder zu spüren – Schritt für Schritt, nicht im Sprint.
Vielleicht hast du dich lange angepasst. Geleistet. Getan, was „man halt so macht“. Du warst stark. Verlässlich. Funktionstüchtig.
Doch irgendwann merkst du: Du bist zwar da – aber nicht mehr wirklich da.
Wenn das Leben grau wird, obwohl es bunt sein könnte, dann ist es Zeit, dich zu erinnern:
Du bist mehr als deine Rolle. Mehr als dein Kalender. Mehr als dein Tun.

Hier sind fünf Schritte, die dir helfen können, wieder bei dir anzukommen – in deinem eigenen Tempo, ohne Druck, ohne Perfektion.
1. Hör auf, dich zu betäuben
Viele von uns spüren: „Irgendwas stimmt nicht“,aber lenken sich sofort wieder ab – mit Arbeit, Social Media, Konsum, Kontrolle.
👉 Der erste Schritt ist, innezuhalten. Ohne Flucht.
Frage dich: Was vermeide ich zu fühlen?
Nicht, um dich zu quälen –sondern um dich ehrlich zu begegnen.
Wahrnehmen ist der Anfang von Wandlung.
2. Erlaube dir, nicht mehr zu funktionieren
Du musst nicht „weiter machen“, wenn deine Seele längst ruft: „Stopp.“ Du darfst müde sein. Du darfst keine Lust mehr haben. Du darfst anders wollen.
👉 Gib dir selbst die Erlaubnis, neu zu wählen.
Sag dir innerlich:
„Ich muss nicht mehr leisten, um wertvoll zu sein.“„Ich darf sein, auch wenn ich gerade nicht funktioniere.“
Das ist kein Rückschritt –das ist der erste Schritt in dein echtes Leben.
3. Spüre deinen Körper – nicht nur deinen Kopf
Im Funktionieren regiert der Verstand. Im Sein spricht der Körper. Und er flüstert viel früher, als er schreit.
👉 Komm in Kontakt mit dir – durch Atem, Bewegung, Natur, Berührung.
Frage dich: Was braucht mein Körper heute?
Nicht: Was muss ich tun? Sondern: Wie kann ich mich selbst liebevoll versorgen?
4. Beginne, JA zu sagen – zu dir
Veränderung beginnt, wenn du wieder lernst, dir selbst zu vertrauen.
👉 Nimm dir täglich einen kleinen Raum nur für dich.Nicht weil du musst – sondern weil du darfst.
Mach Dinge, die dich lebendig machen – nicht effizient.
Geh barfuss in den Garten.
Sing.
Schreib.
Sag nein.
Tu nichts.
Dein System lernt dadurch:
„Ich bin nicht nur hier, um zu funktionieren. Ich bin hier, um zu leben.“
5. Hol dir Begleitung – nicht, weil du schwach bist, sondern weil du es dir wert bist
Niemand muss diesen Weg allein gehen. Du bist nicht „falsch“, wenn du dich leer fühlst. Du bist einfach an einem Punkt, wo etwas Echtes entstehen will.
👉 In der Begleitung kannst du lernen, wieder bei dir anzukommen – ehrlich, sanft und tief verbunden mit deinem inneren Wissen.
Veränderung braucht kein neues Ich.Nur deine Bereitschaft, dich selbst wieder ernst zu nehmen.
✨ Du darfst zurückkehren. Nicht zu deinem alten Leben – sondern zu dir.
Wenn du bereit bist, wieder du selbst zu werden, dann lade ich dich ein:
Sprich mit mir. Lass uns hinschauen.
Ich begleite dich auf deinem Herzensweg. Nicht mit Lösungen. Sondern mit Raum. Für dich.
Herzlich, Alexandra Zaugg
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